Mittwoch, 9. Januar 2013

Papiere aus der DDR



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Merkwürdig!

Grabkarte


wir wussten nicht das es überhaupt ein Grab gab!

Warum wurde unsere Tochter erst nach 3 Wochen angeblich beerdigt?
Wo war Anika diese 3 Wochen?
Vom 13.2.1984-6.3.1984?
















Allerdings sind diese Papiere anzuzweifeln, da sie sich ziemlich widersprechen!

Der angebliche Todestag von Anika wird hier auf jeden Fall widersprüchlich angegeben!

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Einige Unterlage sind daher für mich auch nicht nachvollziehbar!

Es war nie während der Ultraschalluntersuchúngen Wochen zuvor
von irgendwelchen Missbildungen die Rede!

Das Kind was ich kurz hörte schrie kräftig und gesund!

Die Ultraschalldokumente widersprechen sich auch mit der Schwangerschaftskarte.


Ich war nicht am 22.12.1983 zur Ultraschalluntersuchung so wie hier vermerkt! Alles gefakt!



Schwangerschaftskarte


diese Anweisung habe ich damals nicht erhalten!
Es geht darum, daß wir hier Papiere bekommen haben wo Dinge draufstehen die einfach nicht stimmen!

Dies ist der grösste Skandal!!


Dies ist nicht meine Unterschrift!



Ich bräuchte einen Grafiologen der dies

bestätigen kann!
Man sagte mir bei der Polizei, daß dies sehr sehr teuer wäre!
Sie sahen sich nicht in der Lage diese Unterschrift mit meiner Unterschrift prüfen zu lassen!

Sollte jemand dies tun wollen, für mich und die Gerechtigkeit, er darf sich gerne bei mir melden!
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Ich habe noch etliche Papiere mehr, doch wie schon geschrieben, sie sind
falsch!

Danke für Eure Aufmerksamkeit!
Aktualisiert am 09.01.2013


7 Kommentare:

  1. Kannst Du damit nicht an die Öffentlichkeit über die Medien gehen? Ich denke Deine aussichten jetzt noch was zu erfahren wären da viel größer. Wie kann man Dir nur helfen? Das ist so schrecklich

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  2. Ja, gehe an die Medien, RTL wie auch immer! Das darf nicht sein :-(
    ich wünsche alles Liebe & viel Erfolgt!!!!

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  3. ich kann einige Ratschläge geben- wenden sie sich doch einmal an das Standesamt 1-in Berlin wo auch Vermisstenfälle behandelt werden und auch Totgeglaubte- wo ist die Geburtsurkunde Ihrer Tochter und das Familienbuch angelegt worden?In der Regel muss das auch im Familienstammbuch eingetragen werden,wenn jemand verstirbt-dann gibt es noch die Suchmöglichkiet beim Deutschen Roten Kreuz in München die Suchzentrale. Ich habe jetzt z.Bspl. für eine Frau die ein Opferentschädigungsverfahren bei uns einleiten ließ-Ihre leibliche Mutter gefunden,nach 46 Jahren und werden demnächst ein Wiedersehen feiern -Familienzusammenführung,die Frau wurde in DDR Zeit zwangsadoptiert und konnte jetzt vor 3 Tagen Briefe lesen beim Jugendamt Berlin, die sie nie gesehen hat -Weltbewegende Momente.
    Wenn sie möchten versuche ich Ihnen zu helfen.

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  4. Teil 1

    Liebe Mutter von Annika,

    was für eine Hölle die du durchgemacht haben musst und die für dich eigentlich noch nicht geendet hat!
    Es gibt nichts schrecklicheres für eine Mutter als ihr Kind zu verlieren.
    Du hast nicht mal die Gewissheit ob sie wirklich gestorben ist, oder dir gestohlen wurde.

    Ich bin Ärztin und kann natürlich nicht wissen was damals genau vorgegangen ist. Vielleicht hilft es dir ein Stückchen weiter wenn ich über die medizinische Seite etwas sagen kann.

    Zwar habe ich nicht in der DDR selbst gearbeitet, arbeite aber im ehemaligen Osten. Mir wird immer wieder von Kollegen und Bekannten erzählt, dass es in den Krankenhäusern teilweise damals anders zuging wie heutzutage.
    Meine Bekannte die einen Kind bekam mit einer Behinderung dass auch kurz nach, oder während der Geburt gestorben ist, erzählte mir, dass sie das Kind auch nicht zu sehen bekommen hat, es wäre besser für sie, wurde ihr gesagt. Die Beerdigung wurde allerdings schon von den Eltern geregelt.

    Damals wurde Behinderung soviel wie möglich versteckt, und im Vergleich zum Zustand im 'Westen' finde ich es noch immer erschreckend welche Vorurteile in der Bevölkerung aber auch unter dem medizinischen Personal herrschen.

    In den Unterlagen wird beschrieben, dass der Ultraschall unauffällig war bis auf die Schädelkontur, dass heißt es kann sein dass der Schädel nicht aussah wie bei den meisten Kindern. Wenn das wirklich der Fall gewesen ist, kann es gut sein dass sie dir das nicht gleich erzählt haben. Patientenaufklärung hatte nicht den gleichen Stellenwert als heute (das war im Westen damals ja auch anders).

    Was der Kinderarzt beschreibt klingt an sich glaubwürdig. Die Beschreibung passt zu einem Baby, dass Probleme hat, die wahrscheinlich verursacht werden durch eine Schädigung im Erbmaterial.
    In einem solchen Fall ist es logisch das Kind in ein Universitätsklinikum zu überweisen.
    Wenn es so gelaufen sein soll ist es schrecklich, dass dir niemand auch nur die geringste Informationen gegeben hat. Wie kann man so mit einer Mutter umgehen!

    Das deine kleine Annika kräftig geschrien hat, muss leider nicht dagegen sprechen, dass es doch möglich ist, dass sie unter einer schweren Erkrankung litt.
    Gerade wenn es sich um eine Krankheit vom Erbmaterial handelt, kann die Zustand eines Babys sich in den Tagen nach der Geburt (abhängig von der Art der Erkrankung) plötzlich schnell verschlechtern.
    Auch sieht man als normaler Mensch nicht unbedingt etwas auffälliges nach der Geburt, während ein erfahrener Kinderarzt bestimmte Kleinigkeiten auffalen die zusammen das Bild einer größeren Erkrankung ergeben.

    Es ist sogar möglich dass sie sich deswegen so gemein zu dir verhalten haben und dich von den anderen Müttern abgeschieden, weil dein liebes Mädchen, dass vielleicht krank war unauffällig und abseits von den anderen Müttern gehalten werden sollte. (Das sind nur mutmaßungen meinerseits, aber mit was ich von den Krankenhäusern hier gehört habe, durchaus möglich.)

    (Teil 1)

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  5. Teil 2

    Weil du schreibst dass sie dir damals geschrieben habt, dass ihr ein von Tausend Paare seit die keine gesunden Kinder bekommen können, kann es sein dass sie eine Auffälligkeit im Erbmaterial bei dir (oder deinem Mann?) gefunden haben. Das man dann gar keine gesunde Kinder bekommen kann ist sowieso Quatsch, da man auch bei der schlimmsten genetischen Erkrankung eigentlich immer mindestens die Hälfte Chance hat auf ein gesundes Kind.

    Bezüglich der Fehler beim Datum, passiert das auch bei uns im Krankenhaus häufig. Meistens weil der letzte Patientenbrief als Vorlage benutzt wird und jeder der sich auf den Brief bezieht den gleichen Fehler macht.

    Insgesamt möchte ich dir noch mal sagen, dass ich es sehr sehr schlimm finde was dir und deiner kleinen Tochter widerfahren ist. Keine Mutter sollte so etwas durchmachen müssen und ich verstehe total dass du das auf den Grund gehen willst.
    Ich kann hier natürlich nicht ausschließen, dass etwas anderes gelaufen ist, damals. Ich war nicht da um es zu sehen.
    Anderseits kann man denke ich die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass dein Mädchen krank gewesen ist, ohne dass man dir das erklärt hat.

    Ich würde dir raten mit einem Arzt für klinische Genetik zu sprechen. Dein Hausarzt kann dich wahrscheinlich überweisen. Der kann nämlich aufgrund des Krankheitsberichtes deiner Tochter vielleicht etwas sagen. Außerdem kann er eine Blutuntersuchung durchführen um dir zu sagen ob er wirklich etwas sehen kann in deinem Erbmaterial, was die Krankheit deiner lieben Anika erklären kann. Dann hättest du wenigstens an der Stelle eine Gewisheit ob die Geschichte so stimmt.

    Ich wünsche dir alles alles Gute in deiner Suche nach der Wahrheit und hoffe ich habe dir ein wenig helfen können.

    Gesine

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  6. Hallo Mutti von Annika, ich bin ehemaliger Mitarbeiter des MfS.Ich habe nie zu DDR-Zeiten Infos zu vermuteten Machenschaften gehört.
    Ich rate an, daß Sie sich einen "Geburtsregisterauszug" vom Geburtsstandesamt holen. Dieser ist die Grundlage für das spätere Ausstellen der regulären Geburtsurkunde. Im Standesamt gibt es sogenannte "Nebenakten", wo auch Dokumente aufbewahrt werden. Fordern Sie auch Kopien aus der Nebenakte an. Allerdings ist es nicht zwingend, daß diese Nebenakten angelegt wurden.
    In den heutigen Referaten Gesundheitswesen in den Landratsämter sind die Totenscheine archiviert. Sie können sich dort melden und Einsicht beantragen. Man kann Ihnen den Totenschein zur Einsicht zeigen. Sie können aber keine Kopien davon machen, auch ein Rechtsanwalt kann dies nicht. Außerdem müssen Sie ein berechtigtes Interesse anhand von Ihren Dokumenten nachweisen, daß Sie z u l e t z t Kontakt mit dem Baby hatten. Und das war ja der Fall.
    Was sagt Ihre Stasiakte aus?
    Warum Ihr Baby angeblich ohne Ihr Wissen beerdigt wurde ist tatsächlich seltsam. Ich kann mir das nur erklären, daß einer Ihrer Verwandten die Beerdigung veranlaßt hat, ohne sie zu informieren, weil man Sie schonen wollte. Leider stehet dieser Verwandter heute dazu. Der Friedhof müßte doch Infos haben, wer die Beerdigung in Auftrag gab.
    matthias.herms@onlinehome.de

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  7. Hallo, ich bin Gitte.was in DDR Krankenhäuser so vor ging will wahrscheinlich keiner klauben aber es ist so.Mein Kind ist am 1.11.1985 geb.da ich ein Kaiserschnitt hatte weiß ich bis heute nicht ob Junge oder Mädchen.da der Arzt der bei der Geburt dabei war mir sagte es sei ein Mädchen.Am nächsten Tag kam ein anderer Arzt und sagte ich hab ein Junge und am 3. Tag kam der Arzt und sagte mein Kind wäre gestorben.Dann bekam ich eine Sterbeurkunde da stand darauf `am 1.11.1985'also am 1.Tag schon.So viele Fehler können nicht passieren.Es gibt kein Totenschein keine Krankenakte nix.Wenn das keine Machenschaften sein sollen dann weiß ich auch nicht was man dazu sagen soll...die Gedanken lassen einfach nicht los.

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